Module im Detail

Initialberatung

Nach dieser Erstberatung haben Sie ein umfassendes Verständnis von den Inhalten, Ergebnissen und Auswirkungen einer unternehmensweiten Transformation und erhalten von uns Handlungsempfehlungen für die nächsten Schritte Ihrer Unternehmensentwicklung.

In diesem ca. vierstündigen Treffen erreichen wir ein gemeinsames Verständnis einer heutigen Unternehmenstransformation, ihren Voraussetzungen, Inhalten, Kosten, Aufwand, Rahmenbedingungen, usw.

Wir erarbeiten gemeinsam eine Übersicht über Ihre Unternehmenssituation mit  Handlungsempfehlungen und detaillierten Aufgabenstellungen für die nächsten Schritte Ihrer Unternehmensentwicklung.

Modul 1: Kontextanalyse und Beziehung

Als Ergebnisse des Moduls 1 sind Voraussetzungen formuliert, ein Grobkonzept entwickelt und ein Maßnahmenplan der nächsten Schritte abgeleitet.

Dieses erste Modul findet im kleinen Rahmen der Geschäftsführung statt und ist als Festpreispaket mit einem geschätzten Aufwand von ca. zwei Tagen gestaltet. 

Zu Beginn stellen wir uns Ihnen vor und schaffen eine gemeinsame Wissensbasis über Erfahrungen und Verständnis von Unternehmenstransformation sowie unser Konzept, die Methodik und Modelle als Basis unserer Arbeit.

Anhand von Themengebieten skizzieren wir anschließend Ihre aktuelle Unternehmenssituation und Veränderungsmotivation, identifizieren gemeinsam durch die Beschreibung Ihrer Beziehungslandschaft mögliche Widerstände und Unterstützung sowie Rahmenbedingungen und individuelle Zielvorstellungen. Es geht hierbei um die Bewertung der Qualität und Belastbarkeit der Verbindungen zu anderen wichtigen Partnern für Ihren Transformationsprozess. Diese Analyse ist die Grundlage für die Einschätzung von Umfang, Risiken, Timing und Intensität der Veränderungsarbeit.

Modul 2a: Change Agent

Das Ergebnis dieses Moduls 2a ist, dass Sie als Initiator und führungsverantwortliche Person der Transformation mit dem Selbstverständnis und der Kompetenz eines Change Agents so weit gerüstet und akzeptiert sind, um den Transformationsprozess zu starten.

80% der Change-Projekte scheitern unter anderem an der Führung. Daher widmen wir uns in diesem Modul intensiv diesem Thema. 

Als Initiator und Leader eines Veränderungsprozesses ist Ihr Selbstverständnis als Change Agent für den weiteren Start-up Verlauf entscheidend. Um den auftretenden Widerständen begegnen und sie integrieren zu können, müssen Sie mit Transformationswissen und aktiver Kommunikation überzeugen und begeistern können.

Dafür erstellen wir mit Ihnen Ihr persönliches Profil und einen Entwicklungsplan. 

Mit Training und Coaching begleiten wir Sie bei diesem Wachstumsschritt. Wir finden und trainieren zu Ihnen passende Verhaltensstrategien und Vorgehensweisen, schließen Wissenslücken und erstellen gemeinsam unterstützende Unterlagen.

Modul 2b: Stakeholder

Das Ergebnis des Moduls 2b ist eine Stakeholder-Allianz für Ihre Transformationsarbeit.

Um Ihren Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten, müssen Sie als Initiator und Leader der Transformation nun die identifizierten Stakeholder für den Prozess gewinnen, Vertrauen und Gefolgschaft aufbauen und eine Veränderungsallianz schmieden.

Anhand der qualitativ beschriebenen Beziehungslandschaft bauen wir gemeinsam eine Stakeholder-Strategie auf, leiten individuelle Maßnahmen zum Beziehungsmanagement ab und stehen Ihnen bei der Umsetzung mit Rat und Tat zur Seite.

Modul 3: Initialisierung

Die Ergebnisse des Moduls 3 sind eine Gemeinschaft der Führungskräfte, eine starke Unternehmensvision und ein Projektplan zum Erreichen der Transformationsfähigkeit.

Nach erfolgreicher “Einbettung” des Transformationsgedankens in Ihr Stakeholdernetzwerk wird nun der Rahmen hergestellt. Hier werden alle mit Führungsverantwortung betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbezogen.

Gemeinsam bewerten Sie anhand eines von uns für klein- und mittelständige Unternehmen optimierten Benchmarks die Transformationsfähigkeit ihres Unternehmens in neun Kernfeldern. So werden Wissens- und Kompetenzlücken identifiziert, Störquellen und Widerstände wie auch Treiber und Synergiepotenziale. Es findet ein Prozess der “Realification” statt.

Um von diesem Startpunkt aus die passende Entwicklungsrichtung einzuschlagen, kreieren Sie nachfolgend gemeinsam ein Zukunftsbild Ihres Unternehmens, welches anzustreben für alle im Unternehmen lohnenswert ist.

Am Ende dieses Moduls wird dieser Visionsentwurf mit allen Mitarbeitenden kommuniziert und ggf. noch Fehlendes integriert. Als Abschluss wird die Vision als neues Zielbild gemeinsam verabschiedet.

Modul 4: Readyness

Das Ergebnis dieses Moduls 4 ist eine erste messbare Wertsteigerung Ihres Unternehmens – der nachweisbaren Transformationsfähigkeit.

Dieses Modul fokussiert sich auf die Herstellung der Transformationsfähigkeit Ihres Unternehmens. Dazu nutzen wir die Ergebnisse aus dem Initialisierungsmodul.
Eine gute Analogie dazu ist das Erreichen der Absprunggeschwindigkeit eines Leichtathleten beim Weitsprung.

Es beginnt mit der Kommunikation der Unternehmensvision mit allen Mitarbeitenden, so dass sie als gemeinsame geteilte Vision verabschiedet werden kann.
Dies ist bereits eines der neun Kernfelder des klassisch aufgesetzten Readiness-Projekts. Ziel ist es, möglichst viele Menschen interessenorientiert in das Transformationsvorhaben einzubinden. In interdisziplinären Teams werden die Teilprojekte bearbeitet und die Ergebnisse im Unternehmen publiziert.
Wichtig ist, dass die in der Initialisierungsphase erkannten Widerstände und Problemthemen aus dem operativen Geschäft in das Projekt integriert werden. So entstehen Freiräume für die Projektarbeit.

Für den systemischen Zusammenhang finden zusätzlich überfachliche Impulse zu Unternehmenskultur, Zusammenarbeit und Führung statt.

Modul 5: agile Transformation

Das Ergebnis dieses Moduls 5 ist Ihr neu designtes Unternehmen; zukunftssicher – aktiv – erfolgreich

Die für die Transformationsfähigkeit in Modul 4 unter anderem entwickelte Unternehmensstrategie geht nun in die Umsetzung. Die bisherigen Ergebnisse, wie auch geübte agile Methoden und Tools kommen jetzt zur Anwendung. Es entstehen Synergien aus Wissen, Kompetenzen, alternativen Strukturen, einem hohen Maß an Selbstorganisation und neuen Fähigkeiten. Dadurch wird eine hohe Entwicklungs- und Umsetzungsgeschwindigkeit möglich.